

Ensemble Fiacorda – das ist faszinierender farbenreicher Klang mit Streichern und Bläsern.
Die acht Musikerpersönlichkeiten haben in den vielen Jahren der Zusammenarbeit das unverwechselbare musikalische Profil des Ensembles entwickelt und dafür vom Publikum und in Kritiken viel Anerkennung erhalten. Zum Repertoire gehören die beiden Highlights der Kammermusik das Septett von Beethoven und das Oktett von Schubert sowie Musik der Romantik des zwanzigsten Jahrhunderts und der Gegenwart. Fiacorda tritt regelmässig in angesehenen Konzertreihen und Festivals auf. Das Ensemble hat Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Berwald und Blanc eingespielt. Aufträge an Schweizer Komponistinnen und Komponisten ergänzen die für das Ensemble in früheren Jahren geschriebenen Oktette. George Gershwins „An American in Paris“ und andere Bearbeitungen von populären Werken durch Robert Zimansky werden mit viel Erfolg aufgeführt.
Sonntag • 18.Juni.2023 • 11:00 • Schloss Reichenau, Tamins
Ensemble Fiacorda
Musik im Schloss Reichenau
Netzwerk Kammermusik
ProgrammMusikerinnen und Musiker

Robert Zimansky – Violine
Robert Zimansky ist einer der vielseitigsten Violinisten seiner Generation. Nach frühen Studien bei John Ferrell setzte er seine Ausbildung an der Juilliard School in New York bei Ivan Galamian fort. Er kam 1972 nach Europa und war erster Konzertmeister in Spoleto, München, Stuttgart, beim Sinfonieorchester Zürich, dem Lucerne Festival Orchestra und dem Orchestre de la Suisse Romande in Genf. Als Solist konzertierte Robert Zimansky mit vielen bedeutenden Dirigenten wie Sawallisch, Stein, Dutoit, Zinman, Blomstedt, Inbal, Herbig und Jordan. Als Kammermusiker spielt er in verschiedenen Ensembles (Ensemble Fiacorda, Amadeus Piano Quartett u.a.). Er war Professor an der Haute Ecole de Musique in Genf und an der Hochschule der Künste in Zürich.

Mateusz Szczepkowski – Violine

Teodor Dimitrov – Viola
neben Auftritten mit dem Arianna String Quartet in Residence war er auch Mitglied des Honors Streichquartetts der University of Missouri, St. Louis. Seit 2012 ist Teodor Dimitrov Mitglied beim Gstaad Menuhin Festival Orchester und wirkte im Kammerorchester Basel, im Opernhaus Zürich, in der Camerata Musica Luzern, sowie als stellvertretender Solo-Bratschist im Sinfonieorchester St. Gallen mit. Seit 2015 ist er Solo-Bratschist im Collegium Musicum Basel.

Gunta Abele – Violoncello

Petru Iuga – Kontrabass
Petru Iuga erhielt den ersten Unterricht in seiner Heimat Rumänien auf Einladung von Sir Yehudi Menuhin setzte er seine Ausbildung an der Menuhin Music Academy in Gstaad fort. Weitere Studien an den Musikhochschulen in Bern und Paris. Petru Iuga war Erster Kontrabassist des Orchestre de Chambre de Paris im Münchner Kammerorchester und im London Symphony Orchestra. Er ist Professor an den Hochschulen für Musik in Mannheim und Lausanne. CD-Label Denon: Schubert Forellenquintett mit Petru Iuga und dem Carmina-Quartett.

Karin Dornbusch – Klarinette
Karin Dornbusch-Klarinette, aus Schweden ist eine international gefragte Solistin und Kammermusikerin. Nach ihren Studien an der Hochschule der Künste Berlin und der Musikakademie der Stadt Basel wurde sie als Rising Star von Europäischen Konzerthäusern ausgewählt. Sie hat mehrere Solo Cds für Caprice Records und genuin classics leipzig eingespielt. Karin Dornbusch ist festes Mitglied in der camerata variabile basel und Soloklarinettistin im Collegium Musicum Basel. 2006-2017 war sie Künstlerische Leiterin des Båstad Kammermusikfestival in Schweden und seit 2019 ist sie die Künstlerische Leiterin des FRONTSIDE- Gothenburg International Chamber Music Festivals. König Carl XVI Gustaf, König von Schweden hat ihr die Medaille Litteris et Artibus verliehen und sie ist Mitglied der Königlichen Musikalischen Akademie von Schweden.

Marie-Thérèse Yan – Fagott

Hendryk Kalinski – Horn

Hendryk Kalinski – Horn